April 2024 NEWSLETTER SCHULE | SCHULALLTAG
Offizieller Newsletter
Bund der Freien Waldorfschulen | Pädagogische Forschungsstelle | Waldorfbuch |
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Demokratie in die Herzen und in die Schulen |
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Liebe Leserinnen und liebe Leser,
wenn wir uns alle 14 Tage in unseren Vorstandssitzungen zusammenfinden und auseinandersetzen, dann wissen wir am Ende alle: Demokratie ist kein Zuckerschlecken. Demokratie ist oftmals ein mühsamer und kräftezehrender Prozess. Demokratie ist richtig harte Arbeit. Das erleben nicht nur wir im Vorstand so. Jede Schulgemeinschaft unserer in Selbstverwaltung organisierten Schulen kann das nachempfinden. Aus vielen Gesprächen, Evaluationen und Workshops zum Wesenskern unserer Schulen wissen wir aber auch: Genau das ist es, was uns im Kern zusammenhält. Was uns verbindet und Menschen motiviert, die oftmals herausfordernden Tätigkeiten anzugehen und zu meistern. Es ist das Ausbalancieren von Kräften, die Möglichkeit, immer wieder neue Perspektiven zu entdecken, und letztendlich die Erkenntnis, dass wir zwar alleine schneller sind, weiter aber nur gemeinsam kommen.
Unser aktueller Newsletter hat aus diesem Grund das Thema Demokratiebildung als Schwerpunkt. Was gerade überall auf der Welt passiert, zeigt uns, dass wir uns für unsere demokratischen Werte einsetzen müssen. Nirgendwo wirkt dieser Einsatz grundlegender als in der Schule und in der Bildung. Deshalb stellen wir in unserem Aufruf fest: Schulen sind der Demokratiebildung der ihnen anvertrauten Schüler:innen verpflichtet. Hier erlernen Kinder und Jugendliche die demokratische Kultur und ihre politischen Regeln, die das Fundament eines Rechtsstaates ausmachen.
Waldorfschulen sind ein vitaler Begegnungsraum von Eltern, Kollegien und Lernenden, die in ihrem Miteinander die Sozialgestalt der jeweiligen Schule bilden. Lasst uns diese Begegnungsräume in obigem Sinne ergreifen. Lasst uns in unseren Schulen Verantwortung übernehmen und Diskussionsräume bewusst gestalten. Lasst uns auch die schwierigen Gespräche aufsuchen und uns sachlich, fair, aber argumentativ geschärft für die Unveräußerlichkeit von Menschenrechten und gegen jegliche Relativierung derselben einstehen!
Herzlichst
Nele Auschra |
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01. Waldorfpädagogik lebendig und
mittendrin: Rückblick didacta
2024
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Auf der größten Bildungsmesse – didacta – Deutschlands war auch der Bund der Freien Waldorfschulen vertreten.
Hochschulen, Schulen, die Landesarbeitsgemeinschaft NRW, die Vereinigung der Waldorfkindergärten und die Pädagogische Forschungsstelle des Bundes der Freien Waldorfschulen sowie das Bildungs-Festival 2024 präsentierten sich am Stand der Waldorfschulen.
Sehr erfolgreich und lebendig konnten die Waldorfschulen vor Ort vermitteln: Schule ist heute mehr als zuvor Lern- und Lebensraum. Sie leistet mehr als die Vermittlung von Wissen und Fertigkeiten. Schule heute soll sich durch Mitgestaltungsmöglichkeiten für Lehrende und Lernende, durch kreative Kompetenzförderung und durch die Ermöglichung individueller Entfaltung in der Gemeinschaft auszeichnen.
Lehrkräften kommt bei der Gestaltung dieses Lern- und Lebensorts eine wichtige Rolle zu. Deshalb stand auch das Thema Lehrer:innenbildung auf der diesjährigen didacta im Mittelpunkt des Messeauftritts.
Anschaulich dargestellt wurde dies durch ein vielfältiges Programm. Pädagogik mit Medien und Pädagogik für einen kompetenten Umgang mit Medien und ChatGPT, Gewaltprävention und Beziehungskunst, verantwortungsvoller Umgang mit der Natur (BNE) und eine auf Vereinbarungen basierende, verantwortungsvolle Eltern-Lehrende-Trägerschaft auf Augenhöhe, Schüler:innen-Beteiligung für die Schulentwicklung – all diese Entwicklungsfelder und Schwerpunkte der Waldorfpädagogik der Gegenwart wurden abgebildet.
Ein Höhepunkt war das Q&A mit Waldorf-Lehrer:innen. Vor Ort und im Instagram–Livestream konnten Interessierte Fragen stellen zum Beruf der Waldorflehrkraft. Hintergrund war die Präsentation der Kampagne „Jede Stunde zählt". Mit der Kampagne betonen die Freien Waldorfschulen den Wert jeder Unterrichtsstunde für die Lehrer:innen, die Schüler:innen, die Zukunft. Sie verdeutlichen damit, wie wichtig jede einzelne Unterrichtsstunde an Freien Waldorfschulen ist, um ganzheitliches Wissen zu vermitteln, die Welt zu erforschen und individuelle Stärken zu entdecken. Wie dies von Lehrer:innen erfolgreich umgesetzt werden kann, wird auf der didacta in einem bunten und vielfältigen Programm in Vorträgen, Workshops und Präsentationen vorgestellt.
Auf dem Youtube-Kanal vom Bund der Freien Waldorfschulen haben wir eine Zusammenfassung der Veranstaltungen und Diskussionen veröffentlicht.
Von Miriam Rönn, Öffentlichkeitsarbeit Bund der Freien Waldorfschulen
> YOUTUBE BUND DER FREIEN WALDORFSCHULEN > GALERIE DIDACTA 2024 |
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02. Demokratie in die Köpfe und Herzen |
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Demokratiebildung ist eines der Themen, die den Bund der Freien Waldorfschulen zurzeit besonders stark bewegen. In Prof. Dr. Klaus Zierer, Ordinarius für Schulpädagogik an der Universität Augsburg, hatten unsere politischen Netzwerker:innen in Berlin einen sehr versierten Referenten für ein parlamentarisches Abendessen im Bundestag eingeladen.
Zierer hat zusammen mit Julia Nida-Rümelin das Buch „Demokratie in die Köpfe. Warum sich unsere Zukunft in den Schulen entscheidet“ geschrieben und fokussierte sich in seinem Vortrag auf die Frage, wie Demokratiebildung jetzt in den Schulen gestärkt werden kann.
Im Zentrum von Demokratie als Dreiklang von Freiheit, Gleichheit und kollektiver Selbstbestimmung steht die Würde des Menschen. Bildung kann hier als Ermöglichung für junge Menschen gesehen werden, die Autor:innenschaft über das eigene Leben zu übernehmen, in multiplen Dimensionen zu agieren und Kompetenz und Haltung zu erwerben. Hieraus leitet sich somit die unmittelbare Bedeutung für die Interaktion beider Felder in unseren Schulen ab.
Zierer fordert, Strukturen zu schaffen. Beispielsweise in Form von Schüler:innen-Parlamenten und-Zeitungen. Darüber hinaus sollte der Unterricht professionalisiert werden. Eine gute Methode böte die Wissensvermittlung im Zusammenhang, also in Epochen, und durch engagiertes Lernen, und schließlich: die Menschen zu stärken, indem Dilemma-Diskussionen geführt werden und eine Werteerziehung angestoßen wird. Wenn es dann noch gelingt, die Schulbildung auf den fünf Säulen aufzubauen: Gründe, Gestaltung, Gelingen, Gefühle, Gemeinschaft, kann Schule der Ort werden, um zur Demokratie befähigte Demokrat:innen heranzubilden.
Von Nele Auschra, Vorstand Bund der Freien Waldorfschulen
> BUCH HIRZEL DEMOKRATIE IN DIE KÖPFE
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03. Neuer Podcast: WaldorfPerspektiven
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Der neue Podcast vom Bund der Freien Waldorfschulen zeigt die vielfältige und faszinierende Welt der Waldorfpädagogik. Es geht unter anderem um gesellschaftliche Themen, Ideen für aufregende Schul- und Unterrichtskulturen, die Stärkung von Kindern und Jugendlichen, Spiritualität, Bildung in postkolonialen und postmigrantischen Kontexten. Auch brisante Themen wie Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus finden Raum. Dieser Podcast ist in Zusammenarbeit mit dem Projekt Demokratische Kultur und Schule vom Bund der Freien Waldorfschulen entstanden.
Gemeinsam mit Lehrenden, Praktizierenden und Forschenden tauchen wir tief in die Welt der Waldorfschulen ein. Wir teilen inspirierende Gedanken und Erfahrungen, geben Anregungen zum Nachdenken und zeigen auf, vor welchen Herausforderungen wir stehen. Bei Waldorf Perspektiven wollen wir dazu ermutigen, den Blick auf Gewohntes zu verändern, es frisch zu betrachten und natürlich auch Neues zu entdecken. Und wir sind gespannt auf Feedback und Wünsche, denn damit gestalten wir besondere Extra-Podcast-Episoden.
Jeden zweiten Dienstag um 06:30 Uhr bei TIDE radio und anschließend auf allen bekannten Podcast-Plattformen.
Von Yampier Aguiar Durañona, Produzent von Waldorf Perspektiven > INFOS UND HINTERGRUND |
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04. Webinar: Erfolgreich Lehrer:innen über Social Media gewinnen
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Die Freie Waldorfschule Würzburg hat sich von der aktuellen Lehrer:innen-Kampagne „Jede Stunde zählt" inspirieren lassen und sehr erfolgreich Bewerber:innen für den Beruf des Klassenlehrers/der Klassenlehrerin gewinnen können.
In einem Zeitrahmen von 4 Wochen ist es gelungen, aussagekräftige und qualifizierte Bewerbungen für die Stelle einer Klassenlehrerin/eines Klassenlehrers abseits von Stellenportalen zu bekommen.
Dank eines speziell für die Schule programmierten Content-Systems wurden insgesamt 57.000 Menschen aus der zuvor definierten Zielgruppe erreicht. 549 Personen haben den Bewerbungsprozess im Chat gestartet und 30 Personen haben sich bislang beworben.
„Wir freuen uns sehr, dass wir unkompliziert und niederschwellig mit den Vorlagen und Inhalten der Kampagne so viel qualifizierte Bewerbungen erhalten“, berichtet Dr. Christian Hüttich, Vater an der Waldorfschule Würzburg und Projektinitiator. „Social Recruiting ist eine günstige, einfache und schnell umsetzbare Methode, zielgerichtet Menschen anzusprechen und zu motivieren, sich zu bewerben."
Um möglichst vielen Schulen das Projekt vorzustellen, bieten wir ein Online-Webinar zum Thema Social Recruiting zur Lehrer:innengewinnung an:
Vorstellung der Social-Recruiting-Kampagne zur Lehrer:innengewinnung
8. Mai 16:00 – 17:30 Uhr
Praxisbeispiel: Klassenlehrer:innensuche an der Waldorfschule in Würzburg.
Erfahren Sie mehr über die neue Initiative, die darauf abzielt, qualifizierte und engagierte Lehrkräfte für Waldorfschulen zu gewinnen.
Einführung in Social Recruiting: Was bedeutet Social Recruiting und wie kann es effektiv in die Lehrergewinnung integriert werden? Es werden die Grundlagen und Vorteile dieser modernen Rekrutierungsmethode erläutert.
Kombinationsmöglichkeiten der Kampagne mit Performance-Marketing: Wie kann Social Recruiting durch gezielte Marketingstrategien unterstützt werden, um die Sichtbarkeit von Stellenanzeigen zu erhöhen und die passenden Kandidat:innen anzuziehen.
Von Miriam Rönn, Öffentlichkeitsarbeit Bund der Freien Waldorfschulen > ANMELDUNG ZUM WEBINAR |
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05. Zusammen für Demokratie |
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Der Bund der Freien Waldorfschulen (BdFWS) ist Mitglied im Bündnis Zusammen für Demokratie.
Als großer und eigenständiger Schulverband sind wir Teil der Zivilgesellschaft und werden so wahrgenommen. Nachhaltige Stärkung von Demokratie in der Bildung ist derzeit einer unserer Schwerpunkte und wir wollen dieses Thema mit langfristigen Strategien und Partnerschaften bearbeiten. Das Bündnis ist ein guter Ort, mit anderen Partnerorganisationen Demokratiekultur zu stärken!
Das Bündnis geht auf die Menschen und Initiativen zu und unterstützt mit konkreten Maßnahmen und Material z. B. Schulen und Hochschulen. Waldorfschulen bringen sich mit ihrer Arbeit ein, stellen Kontakte her und knüpfen Netzwerke. Wir stärken mit unserem Bildungsauftrag die demokratische Kultur im Alltag. Denn es ist ganz einfach: Demokratie braucht Demokrat:innen, und dabei spielt Schule eine zentrale und wichtige Rolle. Mit unseren Bündnispartnern erarbeiten wir konkrete Unterstützungen. Ein besonderer Fokus liegt auf dem ländlichen Raum.
Schulen in freier Trägerschaft sind per se Teil der demokratischen Zivilgesellschaft. Leider laufen sie manchmal Gefahr, durch antidemokratische Kräfte beschädigt zu werden. Dagegen wehrt sich der BdFWS. Weiter haben wir ausdrücklich einen Bildungsauftrag für demokratische Kultur. Dies müssen wir bewusst und aktiv auf allen Ebenen ergreifen und dabei wach und streitbar sein. Erfreulich oft erleben wir, dass gerade Waldorf-Schüler:innen ein feines Gespür für demokratische Fragen haben. Sehr wichtig für mich ist es, mit allen Beteiligten unsere Begriffe vor antidemokratischen Umdeutungen zu schützen. Eine Erziehungskunst, die vom Individuum ausgeht, muss sich für allgemeine Menschenrechte und gegen gruppenbezogene Diskriminierung einsetzen. Dafür zu streiten, ist unsere Aufgabe nach innen und mit den Bündnis-Partnern in die Zivilgesellschaft hinein.
Hans Hutzel, Vorstand Bund der Freien Waldorfschulen für Paula Boslau | Das Goetheanum, April 2024
> WEBSITE DAS GOETHEANUM
> WEBSITE ZUSAMMEN FÜR DEMOKRATIE
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06. Eine Idee in Zeit und Raum – Waldorfpädagogik im globalen Prisma |
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Ein über einhundert Jahre alter Impuls mit modernen und innovativen Ideen …
… Gibt es das? Geht das?
Ja! Waldorfpädagogik ist so eine – zumindest ihrem Anspruch nach. Denn: Was 1919 mit der ersten Schule in Stuttgart begann, zeigt sich heute und weltweit in immer neuen Gründungen, Ideen und Motiven. Viele Fragen rund um Bildung stellen sich überall auf der Welt und einige sicherlich auch in ähnlicher Weise. Die Antworten aber werden so vielfältig sein wie die Kulturen und Räume, in denen Waldorfschulen entstanden sind, entstehen und wo Waldorfpädagogik gelebt wird.
Diese Initiative befragt die ganze Welt, danach, wie Waldorfschule und Waldorfpädagogik an anderen Orten gestaltet wird, mit den Kindern und Jugendlichen, den gewohnten und ungewohnten Kulturen, Festen, Religionen, aber auch, wie mit den Widrigkeiten des Alltags, der Selbstverwaltung oder den Behörden etc. umgegangen wird. Wir sind interessiert und möchten uns inspirieren lassen von der gelebten Praxis, kreativen Ideen und Lösungen in und aus der ganzen Welt.
Dafür wurde das Projekt „Eine Idee in Zeit und Raum – Waldorfpädagogik im globalen Prima“ ins Leben gerufen. Und dafür werden Fragen gesucht, Fragen aus der hiesigen Schullandschaft, Fragen von euch!
Diese Fragen sollen hinaus gehen in die Welt, wir werden sie an die unterschiedlichsten Waldorfschulen in allen Teilen der Erde versenden und freuen uns auf die Antworten. Wenn sich die globale Waldorfwelt in allen ihren regionalen und kulturellen Eigenarten darüber gegenseitig inspiriert und neue, nachhaltige Impulse wachsen, hat das Projekt sein Ziel voll und ganz erreicht.
Aber soweit sind wir noch nicht! Wir sammeln seit Januar und hoffen, dass sich noch mehr Menschen beteiligen, da wir bisher nur wenige Fragen bekommen haben. Um das Projekt auch sinnvoll umsetzen zu können, bedarf es eurer Neugier und ein paar Klicks, damit ihr, Kolleg:innen, Schüler:innen, Eltern und Menschen aus dem Umfeld der Waldorfschulen, uns eure Fragen zukommen lassen könnt.
Wie kann ich meine Frage stellen? Was ist zu tun?
1. Formuliert Fragen, die ihr an die Waldorfschulen in der Welt stellen wollt. Fragen, die bei euch persönlich oder in Eurer Schule gerade virulent sind.
2. Eure Themen werden dann an die Waldorfschulen in aller Welt verschickt.
3. Die vielgestaltigen Antworten werden bis zum Herbst 2024 eingesammelt und daraus wird ein vielseitiges, informatives und anregendes Buch gestaltet. Ebenso werden die Antworten online aufbereitet und zur Verfügung gestellt.
4. Den Schulen, aus denen wir Fragen bekommen haben, schicken wir den Bildband für die kollegiale Arbeit zu.
Von Dr. Frank Steinwachs, Anlaufstelle für die Bereiche Rassismus, Diskriminierung und Extremismus
> HIER FRAGEN MAILEN
> HIER FRAGEN EINTRAGEN |
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07. The Concertmaster: Auszeichnung für Dokumentation über Heileurythmie |
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Die Waldorfschule Neuwied war zusammen mit dem Sinfonieorchester des Landesmusikgymnasiums Montabaur bei der Produktion des Spielfilms THE CONCERTMASTER mit über 180 Mitwirkenden beteiligt (Schüler:innen, Eltern, Lehrer:innen). Der Regisseur Manoj Maurya aus Indien und der Regiekameramann Eckart Reichl aus Dresden sowie Winfried Vögele als Dirigent und Komponist der Filmmusik sorgten für einen professionellen Rahmen.
Silvia Vögele, Eurythmistin und Heileurythmistin der Waldorfschule, verhilft dem Protagonisten über die Heileurythmie, sich von seinem Trauma aus der Vergangenheit zu befreien.
Der Film wurde beim Berliner LIFT-OFF Online FILM FESTIVAL neben 83 weiteren Filmen aus der ganzen Welt nominiert und errang am 11.03.2024 den 1. Platz beim Publikumsvoting und wurde am 25.03.2024 von einer internationalen Fachjury zum Gewinner als bester Spielfilm prämiert.
Von Silvia Vögele, Heileurythmistin und Produzentin
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